Unsere Treffen

Wir treffen uns Live oder online zum Miteinandersein, zum Gedankenaustausch, zum Lernen und zur Besprechung von Projekten und Vorhaben. Wir üben wertschätzende Gespräche und wollen andere Perspektiven verstehen.

 

16.07.25  Dienstag   14:30 Norbert

13.05.25  Dienstag   15:00  Marlis

16.04.25  Mittwoch  15:00  Marlis

12.03.25  Mittwoch  15:00  Klaus

12.02.25  Mittwoch  15:00  Marlis

15.01.25  Mittwoch  15:00  Marlis

Hauptthema: Die gegenwärtige Omnikrise und dieTransformation.

Zum Nachlesen und Vertiefen eignet sich sehr gut die M. Horx Kolumne 131 zum Jahreswechsel "Wie heißt das Next Age"?


18.12.24  Mittwoch  15:00  Marlis

Himmlisch: Marlis' Apple - Crumble + Schlagsahne + Maronensuppe

Bezugnehmend auf ein Interview in der Frankfurter Rundschau mit dem Soziologen Andreas Reckwitz über sein neues Buch  Verlust. Ein Grundproblem der Moderne gingen wir am Ende unseres Treffens mit persönlichen Statements zu Verlusterfahrungen auf das Thema ein.


Hier ein Link zum FR - Interview


21.11.24  Donnerstag 11:00 Marlis

17.10.24 Donnerstag 11:00 Klaus

19.09.24 Donnerstag 11:00 Sabine

12.08.24 Montag 11:00 Geli und Kurt

17.07.24 Mittwoch 11:00 bei Marlis

18.06.24 Dienstag  11:00 bei Norbert

16.05.24 Donnerstag 11:00 bei Sabine

16.04.24 Dienstag  11:00  bei Sabine

04.03.24 Montag  11:00  bei Klaus

Sabine, Marlis und Norbert konnten bei unserem (erstmaligen) Brunch-Meeting von 11 bis 14:30 nicht dabei und mussten so auch Angelikas sehr leckere bulgarisch inspirierte vegetarische Weißkohlfrikadellen verpassen. Hier eine kurzer Abriss:  Anfangs zog uns das Thema Tod in seinen Bann und wir schlagen vor, uns dem Thema in Verbindung mit dem Magazin evolve zuzuwenden, wenn wir wieder in größerer Runde zusammen kommen.

Wir widmeten uns dann auch angesichts der von Angelika organisierten Kundgebung am 16. März wesentlich der Frage wie dem Anwachsen der rechtsextremen Bedrohung zu begegnen ist. Wie kann die Zahl echter Demokraten weiter anwachsen. So waren wir uns etwa einig, dass langfristig die frühkindliche Sozialisation und da ein liebevolles, zuwendungsorientiertes Aufwachsen in demokratischem Umfeld eine wichtige Vorraussetzung für eine Weiterentwicklung zu einer für liberale und humane Werte offenen Persönlichkeit ist. Und dass der Staat die wichtige Aufgabe hat, diese Entwicklung im weiteren Verlauf inerhalb von Sozial- und Kulturpolitik und besonders Bildungspolitik zu ermöglichen.
Angelika brachte ein Buch der Philosophin Natalie Knapp mit in das Gespräch ein. Sie wird den Einführungsvortrag bei der Schlüchterner Kulturwerk Woche halten, die unter dem Motto ZuverSichten steht. Natalie Knapp: „Kompass neues Denken. Wie wir uns in einer unübersichtlichen Welt orientieren können“, Rowohlt-Verlag
Sie betont etwa die Wichtigkeit zuhörender Dialoge,  mehrperspektivisches Denkens und die Chancen für Neues in ungewissen Zeiten des Übergangs.

 

Ein Artikel aus PerspectiveDaily, denke ich, passt gut zu unserem Gespräch. Er bezieht sich auf das Konzept zweier skandinavischer Philosophen zur Weiterentwicklung der Moderne/Postmoderene, das sich "Metamoderne" nennt. Ihr erstes Buch aus 2013 wurde 2023 ins Deutsche übersetzt und heißt "Die Gesellschaft des Zuhörens". 

Sehr spannend, wie ich finde. Hier der Artikel:

 

https://perspective-daily.de/article/3004-die-politik-muss-zuallererst-das-individuum-gluecklich-machen/GFiVZQbL

 

07.02.24 Mittwoch  15:00 bei Sabine

Thema: Geplante Kundgebung für Demokratie in Schlüchtern

16.12.23 Samstag  15:00 bei Walter

Liebe Evos, hier der Versuch eines Kurzberichtes vom Treffen am 16.12.23:

Unser adventliches 'Lagerfeuer' bei Walter war wieder geprägt von herzlicher Gastfreundschaft, leckerem Kaffee/Tee und Kuchen, dieses Mal am wärmeren Küchentisch und wunderschönem Adventsgebasteltem von Angelika. Leider konnten Sabine und Norbert dieses Mal nicht dabei sein. 

Unser Gespräch drehte sich, bezugnehmend auf das von Walter und Kurt empfohlenen  Prechtinterview mit Ivan Krastev zunächst um die großpolitische Weltlage. Hier scheint sich eine neue Weltordnung herauszubilden. Wir waren uns einig, dass sie auch mitgeprägt ist von dem emanzipatorischen Aufwachsen des globalen Südens, der seine Interessen nach westlich-europäischer kolonialistischer Ausbeutung nun mit Recht anmeldet und selbstbewusst vertritt. Und dass es natürlich ebenso gilt, den zunehmenden imperialistischen Bestrebungen Chinas und Russlands entgegenzutreten. Hier zitierte Marlis aus einem Artikel, der die enge problematische Verbindung Sarah Wagenknechts mit Putin darstellte.

Zum Schluss gingen wir auf das Buch Mensch sein - Von der Evolution für die Zukunft lernen ein, von dem ein erster Abschschnitt auf unserer Website im Blog eingestellt ist. Die Autoren wollen evolutionäre Aufklärung betreiben und stellen die These auf, dass unser Mensch sein wesentlich von der Lebensweise als Jäger und Sammler geprägt ist, in der Homo sapiens 99% der 300000 Jahre seiner Existenz gelebt hat. In dieser Zeit wurde seine daran angepasste psychische Grundausstattung genetisch als erste Natur verankert. Sie wirkt nach wie vor. Erst vor 8000 Jahren veränderte sich die Lebensweise dramatisch. Sesshaftigkeit, Ackerbau und Viehzucht entwickelten sich und damit veränderte Lebensumstände und Herausforderungen, an die unsere psychische Ausstattung, auf Werte wie Teilen, Fairness, Egalität, auch zwischen Mann und Frau, ausgerichtet, nicht angepasst war. Die folgende kulturelle Evolution ist gekennzeichnet von den Bemühungen, die neuen Herausforderungen wie etwa das entstehende Systems des Privateigentum mit Ungleichheit im Gefolge zu organisieren. Es entwickelte sich etwa das bis heute weltweit dominierende Patriarchat. 

Walter verwies hier auf neuere Forschungen zum Matriarchat, die den Grundansatz des Buches stützen und hat dazu einen interessanten Doku-Link verschickt.

Wir entschieden, uns weiter mit dem Buch zu befassen. Dazu habe ich auf unserer Website im Blogartikel  Mensch sein ... einen weiteren Abschnitt hinzugefügt, der aufzeigt, wie wir zu Sündern und Schuldigen wurden. Schaut mal rein.

03.08.23   Donnerstag 15:00 bei Sabine

Das Thema AFD wurde bei unserem Treffen Themenschwerpunkt, mit dem wir bei unserem nächsten Treffen am 14. September fortfahren wollen. Wir überlegten, warum eine rechtsextreme Partei mittlerweile in Umfragen um die 20 Prozent erreicht. Wir meinten, dass das auch damit  zu tun haben könnte, dass die AFD zwar aus einem  undemokratischen, nationalistischen und völkischen Schwerpunkt heraus, dennoch Themen ansprechen könnte, die in Teilen der Gesellschaft als wichtig gesehen werden und die möglicherweise insbesondere aus dem Grünen Spektrum  nicht genügend gesehen werden. Wir nannten: Begrenzung der Migration - Betonung des Traditionellen, zu Bewahrenden, Nationalen - Konservatives Gegengewicht - Wert der Familie

08.05.23  Montag  15:00 bei Sabine

28.03.23  Dienstag 15:00 bei Klaus

01.03.23   Mittwoch 15:00 bei Walter

30.01.23   Montag  15:00 bei Walter

09.12.22  Freitag 15:00 bei Walter in Schlitz

11.08.22  Donnerstag 15:30 in Fulda bei Sabine oder Klaus - ausgefallen

11.07.22  Montag  15:30 bei Walter

13.06.22  Montag  15:30 Live-Meeting in Rommerz

31.01.22  Montag  17:00 Zoom-Meeting

17.01.22  Montag  15:30 Zoom-Meeting

28.12.21 Dienstag 16:00 Zoom-Meeting

Sabine und Norbert waren verhindert. Themen waren die Internationale Politik und die Probleme, die sich aus den unterschiedlichen Gesellschafts- und Wertesystemen ergeben. Ebenso ging es um die Frage, inwieweit notwendige  Veränderungsprozesse auf ernsthafte Krisen angewiesen sind. Oder die Frage, wie gut unsere Prognosefähigkeit grundsätzlich ist und wie gut Folgen abgeschätzt werden können. 

Wir griffen auch das Harald Welzer Sternstunden Philosophiegespräch auf und sein Futur2  Konzept. Interessant wäre, wenn ihr noch einmal mitschauen könntet, warum Welzer die FFF Bewegung deshalb für falsch hält und wie ihr das seht. 

Nächstes Thema wurde anknüpfend an Harald Welzers Herzinfarkt-Erlebnis unser Umgang mit Tod und Sterblichkeit.

13.12.21 Montag 15:30 Uhr Zoom-Meeting

29.11.21 Montag 17 Uhr Zoom-Meeting    

Gespräch zur Ampelkoalition und den essentiellen integralen Politikfeldern FREIHEIT - GERECHTIGKEIT UND GLEICHHEIT - SYSTEMISCHE NACHHALTIGKEIT.

Es ergibt sich, dass die drei  Ampelparteien genau diese Felder in ihren Werte-Schwerpunkten repräsentieren.  Befürchtet wurde, dass die FDP neben der Freiheit den komplementären Aspekt der Verantwortung nicht genügend sieht. Dennoch waren wir überzeugt, dass ein wichtiger Aufbruch in Richtung integraler Politik, besonders auch dank Robert Habecks politischer "Zukunftskunst", die große Transformation voranbringen wird.   

Wir einigten uns darauf, das Treffen am 13.12. wieder alsZoom-Meeting stattfinden zu lassen.

 

08.11.21  Montag 14 Uhr bei Sabine

Kurt und Geli konnten wg Corona nicht dabei sein

Gedicht zum Herbst, leckerer Kuchen und Kürbissuppe

18.10.21  Montag 17 h Zoom-Meeting

Wir befassten uns mit dem SPIEGEL Artikel "Und wir ändern uns doch". Eine Kernthese ist, dass evolutionär entstandene auf  Gruppenanerkennung fokussierte Verhaltensdispositionen im Menschen dazu beitragen, den gesellschaftlichen Mainstream erstaunlich schnell kippen zu lassen, ohne dass eine Mehrheit der Individuen die entsprechende innere Entwicklung bereits vollzogen haben muss. (Rauchen in der Öffentlichkeit ...) Wir nahmen daraus die Zuversicht mit, dass die für die große ökologische Transformation notwendigen Veränderungen doch gelingen könnten.

 

05.10.21  Dienstag 14 Uhr Treffen bei Klaus

Wir lasen die Blaue Vision von M. Horx fertig.  Die Blaue Ökologie begreift Ökologie nicht als Zwang zum Verzicht, sondern als lustvolle Befreiung vom Zuviel. (M.Horx)

Wir verstanden den Ansatz von Horx, zweifelten aber, ob es ganz ohne Zwang zum Verzicht gehen kann. 

Beim Zoom-Meeting wollen wir uns mit dem ZEIT-Artikel "Und wir ändern uns doch" befassen.

Siehe Bibliothek ...

 

20.09.21  Montag 17 Uhr Zoom-Meeting

Wir befassten uns mit der Gegenüberstellung der "alten" "grünen" Ökologie mit der von Mathias Horx propagierten "neuen" "blauen" Ökologie. Es entwickelte sich ein reges Gespräch zu den Thesen von M.Horx, die sowohl Zustimmung als auch Widerspruch und grundsätzliche Fragen nach ihrer Bedeutung für die anstehende Transformation auslösten. 

Horx sieht die Blaue Ökologie offenbar als Weiterentwicklung der Grünen. Wesentlich scheint ihm zu sein, den Menschen wirklich als immanenten TEIL der Natur in all seinem Wirken zu begreifen und nicht vordringlich als einen der Natur gegenüberstehenden letztlich zerstörenden Eindringling in vermeintlich harmonische intakte Naturzusammenhänge. In unserem Gespräch wurde deutlich, dass es lohnt, diese blaue Ökologie noch genauer anzuschauen, um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede besser zu verstehen.

Angelika schlug vor, besonders den letzten Abschnitt "Vom Anthropozän zu Humanozän" bei unserem nächsten Treffen anzuschauen. Hier ein interessantes griffiges Zitat aus einem anderen Horx-Essay.

 

Die Blaue Ökologie begreift Ökologie nicht als Zwang zum Verzicht, sondern als lustvolle Befreiung vom Zuviel. (M.Horx)

 

In diesem Satz scheint mir der Kern der Bl Ök deutlich sichtbar zu werden. 

 

06.09.21 14 Uhr Treffen bei Marlis

Schönes Live-Treffen bei Marlis mit wieder fantastischem von ihr gesponserten Kuchenbüffet. Ab nächstem Live-Treffen am 04.10. bringen wir dann alle wieder 5 Euro für das Kuchenvergnügen mit.

 Wir stimmten zum Schluss überein, dass wir bei unserem Zoom-Treffen am 20.09. zunächst nocheinmal am Horx-Text anknüpfen wollten.

Den von Marlis empfohlenen  SPIEGEL-Essay von Armin Nassehi habe ich aufbereitet und in die "Bibliothek" unserer Website  (evointegral.de in die Suchleiste eingeben) eingestellt. Wir könnten evtl. beim nächsten Zoom-Meeting darauf eingehen.
Jetzt am Mittwoch (08.09.) treffen 
wir uns um 12:00 auf dem Uniplatz, um Robert Habeck und GRÜN zu unterstützen.
 
17.08.21  17 Uhr Zoom-Treffen 

Wir vereinbarten, dass wir beim nächsten Treffen den Mathias Horx Essay "Die blaue Vision" gemeinsam lesen wollten. (Siehe Projekte/Themen und Bibliothek)

 

03.08.21 Erstes Live-Treffen bei Kurt und Angelika in Rommerz

- Gespräch über den aus integraler Sicht bemerkenswerten und Hoffnung gebenden Spiegel-Online Essay von Stefan Schultz, der sich auf das Entwicklungsstufenmodell Spiral Dynamics bezieht und die These aufstellt, dass der Übergang zur Grünen Werteebene gerade quasi unaufhaltsam im Gange ist. 

(Siehe Projekte/Themen und Bibliothek) 

- Wir sahen auf Anregung von Walter den Anfang des Films  Bruno Manser – Die Stimme des Regenwaldes, aus dem Jahr 2019. Der Film erzählt die Geschichte des Schweizer Umweltaktivisten Bruno Manser, der bei dem Indigenen Volk der Pena in Borneo lebte und sie in ihrem Kampf gegen die Holzindustrie unterstützte.

- Das erste Live-Treffen soll am 06.09.21 bei Marlis stattfinden. 

Es wurde der Vorschlag gemacht, dass wir uns ab dann künftig montags treffen und zwar im 14tägigen Wechsel Online und Live. 

 

15.06.21 Interview mit Hans-Peter Dürr - Die neue Physik

08.06.21 Vortrag Fabian Scheidler - Warum wir Natur und Gesellschaft neu denken müssen

23.03.21  Protokoll Klaus:

Ich denke wie Sabine, dass unser letztes Zoom-Meeting am 23.03. unter Kurts Moderation uns dialogisch gesehen ganz gut gelungen ist. Mensch und Natur war weiterhin Thema. Wir waren uns einig, dass die "Dialektik der Aufklärung" die positive Emanzipation und Freiheit des Individuums zur Folge hatte, aber damit auch zu einer problematischen Trennung von Mensch und Natur führte. Sie führte schließlich mit dem Aufwachsen der modernen Technologien zur zunehmenden Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Deswegen ist es unerlässlich, dass wir unser Ungetrenntsein von der Welt bewusst lernen, wahrzunehmen und zu erkennen. 
Von Norbert kam die Frage, warum die Menschen ihre Technologien zur Ausbeutung der Natur bzw. zu Kriegszwecken einsetzen, warum Menschen überhaupt Kriege führen. Dazu siehe Bibliothek ...
Kurt betonte zum Schluss, dass seiner Auffassung nach das Problem der Getrenntheit mit der existenziellen Situation des heranwachsenden Kindes zu tun hat, das sich minderwertig empfinde.
Vielleicht könntest du, Kurt, diese Sichtweise etwas erläutern. Klaus 

16.03.21 Dialogische Intelligenz/ Debatte und Dialog - Mensch und Natur - Natur / NATUR / *NATUR*

 

09.03.21 Schwarmintelligenz / kollektive Intelligenz / dialogische Intelligenz - Vogelschwarm/Konkreativität, Heinrich Rombach - Morphogenetische Felder, Rupert Sheldrake

 

02.03.21  Joanna Macey

 

23.02.21 Tiefenökologie aus integraler Perspektive - Vorhaben: Gemeinsames Lesen des Joanna Macey Interviews Teil 2

 

16.02.21 Tiefenökologie /Joanna Macey

 

09.02.21 Unsere eigenen Potentiale ...

 

02.02.21 Unsere eigenen Potentiale benennen und wie sie die anderen sehen

 

26.01.21 Sinn nach Habermas: Individualität und Freiheit entfalten: Potentialentfaltung

 

19.01.21  Glück und Sinn

 

12.01.21  

Protokoll Norbert:

- Zu Beginn haben wir besprochen, wie wir mit unseren Terminen umgehen, bleibt der Dienstag um 17 Uhr, auch wenn jemand nicht kann oder ist Verlegen möglich.

Der Tenor war: Der Dienstag bleibt der feste Termin.

Ein zweiter Aspekt war Pünktlichkeit:

Auch hier war der Appell, pünktlich zu starten, da sonst wertvolle Zeit verloren geht und Pünktlichkeit, im Sinne von Verbindlichkeit, auch etwas mit Wertschätzung und Verbundenheit bzgl. der EVO-Gruppe zu tun hat.

Die Thematik sollte allerdings nochmal mit Geli und Kurt angesprochen werden.

- Danach haben wir das Thema, welche Form der Verbundenheit leben wir in der EVO-Gruppe besprochen. Konsens war, dass wir Offenheit, Respekt, zuhören können, aufnehmen können der Meinung des/r anderen, lernen von der anderen Person als wesentlich erachten.

Zu dieser Thematik hat Klaus einen Textauszug, der hierzu passt per Mail verschickt: Subjektiv Objektiv (3) Das Kalkül des Unbehagens / Ken Wilber.

-  Ein weiteres Thema war der Aspekt Einheitserfahrung. Hier haben wir festgestellt, dass dies eine Erfahrung beinhaltet, die schwer zu beschreiben ist, aber erlebt werden kann und Gegenstand der Berichte von Mystikern, wie Meister Eckardt ist, als auch moderner Astrophysik, die z.B. die Gleichzeitigkeit von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in Erwägung zieht.

-  Geeinigt haben wir uns, das Thema mit Graeme Maxton beim nächsten Mal zu diskutieren. Hierzu wäre es sinnvoll das Youtube-Video anzuschauen, das Walter herumgeschickt hat. Vielleicht kannst Du den Link nochmal verschicken Walter.

 

05.01.21

Protokoll Norbert:

Wir haben uns ausgetauscht, wie jeder von uns dazu gekommen ist,

sich mit den Themen zu beschäftigen, die wir in unserer EVO-Gruppe seit

nun einiger Zeit (seit wann eigentlich?) miteinander besprechen.

Jede/r konnte einen oder mehrere biographische Situationen benennen,

die zu einem Weg führten, den man als „der Weg einer/s Suchenden“ bezeichnen könnte.

Diesen Weg auch in der Gemeinsamkeit der EVO-Gruppe zu verfolgen, wurde von jeder/m von als wertvoll erachtet. Und diese Wertschätzung war deutlich spürbar.

Das Thema dieses Treffens „Verbundenheit“ wurde hier emotional spürbar. D.h. die / der Suchende braucht die Gruppe, durch die Verbundenheit durch menschliche Begegnung spürbar wird. Die Verbundenheit kann ja auch anders erlebt werden, wie wir beim vorletzten Treffen erfahren haben: Naturbegegnung, Singen, Meditieren, kognitive Beschäftigung u.a.

 

Mir wurde deutlich, dass die unterschiedlichen Wege zur Verbundenheit, nicht gegeneinander bewertet werden sollten, sondern jeder Weg seine eigene Berechtigung hat.

 

Nun entstand die Frage für unser nächstes Treffen „Welche Qualität hat die Verbundenheit, die wir in der EVO-Gruppe schätzen?“

 

Erste Antworten deuteten sich an:

Die Qualität des Respektes, der Offenheit und der Resonanz sind wichtig.

 

Gibt es noch mehr?

Worin unterscheidet sich die Prä-Verbundenheit von der Trans-Verbundenheit?

 

29.12.20 

Gedanken - Angelika:

Liebe Evos, ich versuche mal für mich zusammenzustellen, was wir heute angesprochen und welche Fragen bzw. Themen sich ergeben haben. Mit euren Ergänzungen könnte daraus ein

Erinnerungsanker für das nächste Mal werden:

 

TOP 1. Ergebnisse der Hausparlamente.

            Nächstes Mal könnten wir uns kurz austauschen: Wer meldet sich zu einem

           der Webinare an? und: wie schätzt ihr die Antwort von Frau v.d. Leyen ein ?

 

TOP 2. Persönliche Verbundenheits- und Einheitserfahrungen  / ...verallgemeinerbare Merkmale ?

- Verbundenheit mit der Familie .................................................................................... Wärme

- Ich habe meinen Platz im großen Ganzen und bin getragen im Meer ..........................Aufgehoben sein

- sich verbinden mit dem, was mich umgibt. So entsteht .............................................. Weite

- Beim improvisierenden Singen fühlte ich mich eins mit mir und dem, was mich umgibt..Freude

 

Verbundenheitserfahrungen in unserer Gruppe .............................................................Resonanz, geistige Übereinstimmung

 

All diese Merkmale können auch in einer Gruppe der AFD zu finden sein. Auch dort gibt es das Interesse an und Pflege von Verbundenheit.

Was es dort nicht gibt:

Die Verbundenheit mit der natürlichen Umwelt und ihrer "Not"; die Verbundenheit mit anders Denkenden, mit Menschen anderer Nationalität und Herkunft;

das Reflektieren über die eigenen Haltungen; der Blick darauf, wie alles mit allem zusammenhängt;  Liebe ?????

Erklärungen:  

1. Nach Ken Wilber: Prä: Verbundenheit mit der eigenen Gruppe    Trans: systemische Verbindungen unter den Völkern, Nationen erkennen, global denken, Verbunden-Sein mit der natürlichen Umwelt .......Verantwortung übernehmen,

2. Stammesdenken trifft auf  "grünes Denken"  - Orientierung an den "Stufen"

genannte Vorschläge für das nächste Zoom-Treffen

1. Was unterscheidet unsere Verbundenheits- und Einheitserfahrungen von denen innerhalb der AFD ?

2. Wie ist jede/ jeder von uns zu der jetzigen Haltung, Einsicht, Verbundenheitserkenntnis gekommen ?

3. Wen würden wir nicht in unsere Gruppe lassen ?

4.  ???

Ich würde gern zum Thema Verbunden-Sein mit Vorschlag 2 beginnen.

Vorher könnten wir kurz schauen, was es zu den Hausparlamenten noch zu berichten gibt.

Liebe Grüße und gute Nacht  Geli

 

Norbert zu  Verbundenheit – Einheitserfahrung:

In unserem letzten EVO-Onlinegespräch haben wir zum Thema 

„Verbundenheit – Einheitserfahrung“

folgendes als gemeinsames Ergebnis festgehalten:

Verbundenheit erfahren wir durch verschiedene „Methoden“:

Meditation,  Begegnung mit sehr vertrauten Menschen, 

während eines guten Gespräches, im Umgang mit der Natur, 

beim Singen, beim Musizieren….

Wir spüren sehr genau, wenn wir das Gefühl von „Verbundenheit“ erleben:

Wir nehmen Gefühle von Freude oder Weite wahr. Das Gefühl, „man braucht nichts weiter, als diesen Moment zu erleben“.

Das Thema Einheitserfahrung bedarf noch des weiteren Austausches.

Für das nächste Treffen am 5.1.21 um 17 Uhr wurde als Thema vorgeschlagen:

Wie sind wir dahin gekommen, diese Erfahrungen zu machen?

Weiter wäre auch das Thema „Einheitserfahrung“ möglich.

Gez.

Norbert 

Ab jetzt wöchentliche Zoom-Meetings Dienstag 17Uhr

 

09.12.2020  Zoom-Meeting  Geplant: Film Gott/Schirach, Hart aber Fair zum Thema Selbstbestimmtes Sterben

27.11.2020  Skype-Meeting

23.11.2020  Zoom-Meeting  Trumps Abwahl, Bundesparteitag der Grünen

14.10.2020 Rommerz    Hausparlament durchgeführt und abgesendet

28.09.2020  Rommerz 

Wir wollen am Projekt Europäische Hausparlamente von Pulse of Europe teilnehmen. Das Thema lautet "Soll sich die EU in Richtung mehr gegenseitiger Solidarität entwickeln?"

OpenPetition Link:

https://www.openpetition.de/hausparlament/soll-sich-die-eu-in-richtung-mehr-gegenseitiger-solidaritaet-entwickeln/sitzung/6861e9?op_ti=e83e28e24d679d39a2733f7ff6c749c1

Bei unserem nächsten Treffen am 14.10 in Rommerz werden wir uns damit befassen.

24.08.2020  Rommerz

21.07.2020  Treffen am See bei Klaus

23.06.2020  Treffen bei Angelika und Kurt in Rommerz

26.05.2020  Treffen bei Angelika und Kurt in Rommerz

12.05.2020  Skype-Meeting

27.04.2020  Skype-Meeting

21.04.2020  Skype-Meeting

09.04.2020  Zoom-Meeting

07.04.2029  Zoom-Meeting 1. Versuch 

03.04.2020 14:30 bei Marlis

04.02.2020  14:30 Uhr bei Marlis

- Gemeinsames Anschauen der Sendung "scobel - Die globale Revolution"

- Besprechung des Vorhabens, an dem Petitionsfestival im Berliner Olympiastadion am 12. Juni 2020 teilzunehmen.

 Kurt, Norbert, Klaus und Walter wollen fahren. Siehe Blog

20.12. 2020       15 Uhr in Rommerz

- Gemeinsames Anschauen des Videos "Warum wir hassen Teil 2" (ZDF-Mediathek) 

 29.11.2019       14:30 Uhr bei Marlis 

 22.10.2019   14 Uhr bei Marlis

- Norbert stellt wesentliche Inhalte aus dem Buch von Harald Welzer („Alles könnte anders sein“) vor. Wir lesen das Fazit und die Merksätze zum neuen Realismus. Das darin enthaltene positive Narrativ finden wir dann ebenfalls bei Uwe Schneidewind.

- Wir schauen und besprechen zwei Vorträge (youtube) von Uwe Schneidewind:

a) „Die große Transformation“ - eine anschauliche, gut verständliche Zusammenfassung des gleichnamigen Buches, 

b) “Auf dem Weg zur Zukunftskunst“ - Vortrag bei den Frühlingstagen der

Nachhaltigkeit am KIT, Karlsruhe

- Nächstes Mal machen wir weiter mit Uwe Schneidewind  

a) noch mal die kopierten Grafiken interpretieren und 

b) besprechen: die 5 Phasen moralischer Revolutionen

- Auf unsere ToDo Liste für später kommt: Walters Zusammenfassung von Ulrike Hermanns Ausführungen zur Entwicklung des Kapitalismus.

- Wir beginnen unsere Treffen künftig um 14:30.

 

09.09.2019   14 Uhr bei Marlis

- Gelesen: Kapitel 1 aus Harald Welzer, Alles könnte anders sein - Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen

- Norbert will Interessantes aus dem Buch zusammenstellen und beim nächsten Treffen präsentieren

- Buch: Uwe Schneidewind, Die große Transformation: Eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels
Angelika und Klaus wollen das Buch vorstellen

25.07.2019   14 Uhr bei Marlis

Gelesen(noch nicht zu Ende): Ken Wilber, Das einzigartige Selbst

04.06.2019   14 Uhr bei Marlis

- Meditation von und mit Deepak Chopra zu Beginn, von Norbert auf dem Tablet bereitgestellt
- Gespräch über den Erfolg der deutschen Grünen bei der Europawahl und die Einordnung des europaweiten Erstarkens der Rechten (LePen vor Macron).
Kurt verweist auf das Buch "Erziehung prägt Gesinnung" von H. Renz-Polster. Er findet das Argument, dass nichtfürsorgliche, autoritäre Erziehung anfällig für autoritäre, populistische Politik macht, sehr plausibel. Klaus verweist darauf, dass der relativ geringe Erfolg der Rechten in Deutschland umgekehrt auf eine doch spürbare liberale Veränderung der Erziehungsideale in der Nachkriegszeit  zurückzuführen sein könnte.
- Zum Abschluss liest Norbert den von ihm bereitgestellen Ken Wilber-Text "Das einzigartige Selbst" vor. Bei unserem nächsten Treffen am 23.07. wollen wir den Text abschließen. 

29.04.2019  14 Uhr bei Marlis

- Norbert leitet eine integrale Meditation durch die vier Quadranten an. Quelle ist das Buch 'Integrale Lebenspraxis' von Ken Wilber. Die Meditation kann aufzeigen, in welchen Quadranten Blockierungen vorliegen.

- Norbert hat den Text 'Das einzigartige Selbst ' von Ken Wilber für die Gruppe gescannt.

Er soll Thema des nächsten Treffens sein.

- Wir hören auf Vorschlag von Walter den Vortrag 'Die Weisheit des mittleren Weges' des Buddhisten Jack Kornfield an. 

Er propagiert die Weisheit der Unsicherheit,  das Loslassen von Ansichten und Meinungen, und Offenheit gegenüber dem Mysterium.

Im anschließenden Gespräch ging es u.a. um die Frage, ob und wie der buddhistische mittlere Weg mit überzeugtem subjektiven Engagement (Greta Thunberg) und notwendigem politischem Handeln zusammenzubringen ist. 

29.03.2019 14 Uhr bei Marlis

Thema: Spiegel Online Artikel: Zukunftsanalyse - Was nach der Leistungsgesellschaft kommt   .....

 

11.02.2019 14 Uhr bei Marlis

Thema: Ohne 

- Spontaner Austausch 

Dabei ging es unter anderem um die 3sat Sendung "Sternstunde Philosophie" vom Sonntag mit dem Thema:

Das Unerwartete erwarten - vom klugen Umgang mit dem Zufall. Manchmal bringt der Zufall geniale Dinge hervor: Penicillin, Kartoffelchips oder Batterien. 

Der Begriff Serendipität ist der Schlüsselbegriff für dieses Phänomen.

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=78814

 

- Themenfindung in der Runde

Kurt regt an über Evolution und Revolution zu sprechen - Pipeline

Angelika schlägt eine gemeinsame Aktion unter dem Thema Verzicht vor, etwa Fasten ...

Klaus weist auf einen seiner Meinung nach aufsehenerregenden Spiegel Online Artikel hin, der zur Gesellschaftsanalyse auf ein evolutionäres entwicklungspsychologisches Modell zurückgreift. Soll beim nächsten Treffen angeschaut werden. Artikel ist unter WISSENSWERTES aufrufbar.

 

15.01.2019 14 Uhr bei Marlis

Thema: Big History

 

17.12.18  14:30 bei Kurt und Geli

 

Thema: Big History

Nach einem köstlichen Spätmittagessen sahen wir den Film BIG HISTORY -Das Große Ganze.

Big History erzählt die Große Ganze Geschichte der Menschheit und verbindet dabei die menschliche Geschichte mit der Naturgeschichte des Universums. Diese Geschichte wird als emergierender Prozess zunehmender Komplexität erzählt, der mit dem Urknall beginnend 

8 Hauptschwellen durchläuft. Jede Schwelle generiert dabei  vollkommen neue Formen von mehr Komplexität. Diese bauen jeweils auf den  vorherigen Strukturen auf, weisen aber völlig neue Eigenschaften auf. Das Überschreiten einer neuen Schwelle setzt dabei das Vorhandensein bestimmter idealer Bedingungen voraus.

 

1:  vor 14 Milliarden Jahren:  Urknall - das Universum entsteht

2: Sterne und Galaxien bilden sich

3 neue chemische Elemente entstehen in 

 

4  vor 4 Millia

rden Jahren: Sonnensystem und Erde bilden sich

5  auf der Erde entsteht Leben

6  vor 300000 Jahren: Homo sapiens entsteht und mit ihm kollektives Lernen

7  vor 10000 Jahren: Agrarwirtschaft und Zivilisationen

8  vor 300 Jahren: Moderne und Industrialisierung

 

Genauere Zeitleiste im BLOG hier ...

 

Im Angesicht einer sich gegenwärtig ständig beschleunigenden Globalisierung und Vernetzung der Menschheit, sowie der wachsenden Bedrohung der natürlichen Lebensgrundlagen der Biosphäre für die menschliche Existenz stellt der Film zum Schluss die Frage: 

Was wird die nächste Schwelle sein?

 

Zumindest zwei Szenarien zeichneten sich in unserem anschließenden Gespräch ab:

 

- Homo sapiens scheitert an der Mitgestaltung der kommenden Komplexitätsstufe?

 

- Homo sapiens lernt kollektiv schnell genug und entwickelt genügend weltzentrisches Bewusstsein, Kreativität und Entschlossenheit, um eine nachhaltige Existenz zu ermöglichen.

 

Bei unserem nächsten Treffen am 15. Januar 2019 wollen wir uns mit dem 2. Szenario näher befassen.

 

20.11.18 14 Uhr bei Klaus

Thema: Unsere neue Webseite

22.10.18   Treffen bei Marlis, 14 - 18 Uhr

1. Walter berichtete über das japanische Öko Dorf Projekt "As One Community Suzuka", die ihr Eigentum teilt und keine Geldwirtschaft hat. Er bezog sich auf einen Artikel in der Zeitschrift evolve - Magazin für Bewusstsein und Kultur, Nr. 19, 2018, S. 50

2. Befassung mit Christoph Quarchs Text zum Phänomen der Neuen Rechten Der pervertierte Willen zur Macht.

 

04.09.18   Treffen bei Walter 

Hauptthema: Dieter Duhm, Die heilige Matrix

Walter stellte das Buch vor.


14.07.18   Treffen bei Klaus am See

Hauptthema: Die Stufen von Bewusstsein und Kultur   
Die integrale Stufe

12.06.18   Treffen bei Sabine

Hauptthema: Die Stufen von Bewusstsein und Kultur 
Die Postmoderne

15.05.18   Treffen bei Marlis

Hauptthema: Die Stufen von Bewusstsein und Kultur 
Die Moderne

17.04.18   Treffen bei Marlis

Hauptthema: Die Stufen von Bewusstsein und Kultur 
Traditionelles Bewusstsein